Bestattungszentrum Lüttich

Das Bestattungszentrum Lüttich wurde zuvor allein von der Stadt Lüttich geführt.

1991 wurde dank der freundlichen Unterstützung der Städte Lüttich und Herstal eine Gesellschaft in der Rechtsform einer Interkommunale errichtet. 2003 schloss sich die Gemeinde Welkenraedt an. Im Zuge einer Ausrichtung auf die Eingliederung neuer Partner gegen Ende des Jahres 2009 entschieden sich 50 Städte und Gemeinden wie auch die Lütticher Provinzinstitution zu einem Beitritt zu unserer Kommunale, die folglich ein komplett öffentliches Management bewahrt.

Unternehmensauftrag

Betreibung und Verwaltung eines Krematoriums, eines öffentlichen Funerariums und einer Cafeteria.

Lage

In Lüttich, oberhalb der rechten Uferseite, mit einer Fläche von 3.560 m² im Bereich des Friedhofs Robermont (siehe Karte).

Dienstleistungen

• Krematorium: 4 Einäscherungseinheitten
• Funerarium: 4 „Doppel"räume; vom Krematorium unabhängiger Betrieb
• Cafetéria „La Verrière": 1 allgemeiner Bereich + 6 modulare private Empfangsräume

Das Zentrum verfügt unter anderem über

• vier Festsäle (jeweils 256, 86 und zweimal 30 Sitzplätze)
• Diese vier Säle können allen Kulten oder Philosophien entsprechend angepasst werden
• zwei großzügige Empfangsräume zur Nutzung durch die Familien
• ein riesiger Umgang und ein Patio
• zahlreiche Parkplätze

Und zusätzlich:

• ein Kühlraum zur Aufnahme von bis 90 Särgen.
  Dieses ist ständig in Betrieb und für mögliche Opfer einer großen Katastrophe gedacht.

Am Standort befindet sich auch:

• ein Außenkolumbarium mit 275 m²}, welches 9.216 Urnen aufnehmen kann;
• ein Innenkolumbarium mit geschlossenen Zellen, in welchem 3.224 Urnen untergebracht werden können.
• vier Verstreuungsrasenflächen mit den Namen Pappeln, Weiden, Birken und Akazien;
• einen Ascherasen zur Urnenbeerdigung.

Die Pflege der Rasen, die Führung des Aschefriedhofs, der Kolumbarien und die Aufgabe der Ascheverstreuung bleibt im alleinigen Bereich der Bestattungsdienste der Stadt Lüttich.